DM Nümbrecht 2019
RV Edelweiß verfehlt 2x nur knapp Treppchenplatz bei der Deutschen Meisterschaft (EVD) im Einrad-Freestyle in Nümbrecht
Am Samstagmorgen mussten die ersten von uns bereits um 07:30 Uhr in der Halle sein, da hier die Juryeinweisung stattfand, bei welcher für die Jurymitglieder Anwesenheitspflicht besteht.
Die Bewertung einer Kür im Einrad-Freestyle, erfolgt auf einer Deutschen Meisterschaft durch 10 - 14 Juroren (je nach Anzahl der zu bewertenden Fahrer). Die Jury-Mitglieder werden von den teilnehmenden Vereinen gestellt, so war auch der RV Edelweiß mit 3 Personen in der Jury vertreten.
Am Samstagvormittag machten einige von uns einen Ausflug in die Altstadt von Köln und zum Kölner Dom.
Am Samstagnachmittag dann starteten Jolina Grießer und Hannah Bauer mit ihrer Paarkür „Tea Party“ in der Altersklasse U19. Aufgrund einer verpatzten 360°-Drehung (ist einer der schwersten Tricks im Einrad-Freestyle) verpassten sie nur knapp den Treppchenplatz und belegten den 4. Platz von 8 teilnehmenden Paaren.
Da momentan der Baden-Württemberg Kader nicht mehr existiert, haben wir uns bereits vor einem halben Jahr dazu entschlossen, zusammen mit dem TV Appenweier, an der Deutschen Meisterschaft mit einer Großgruppenkür anzutreten. Nach vielen gemeinsamen Trainings in Appenweier und Wellendingen, war es dann am Sonntag endlich soweit: Alle 6 Einradfahrer vom RV Edelweiß starteten zusammen mit 8 Einradfahrer vom TV Appenweier, mit der Großgruppenkür „Neue Deutsche Welle“. Leider hatten wir zu viele „Abstiege“ (Fahrer berührt den Boden mit dem Fuß oder fällt vom Rad) und verfehlten auch hier einen Platz auf dem Podest. So wurde es dann ebenfalls Platz 4 von 8 teilnehmenden Großgruppen.
Die Atmosphäre auf einer so großen Veranstaltung ist immer wieder etwas Besonderes und auch das Leistungsniveau der Teilnehmer war sehr beeindruckend. Dieses Mal gab es sogar einen Livestream, sodass die daheim gebliebenen online mitfiebern konnten. Die Deutsche Meisterschaft war wieder ein sehr beeindruckendes Event für uns. Auch die westfälische Gastfreundschaft haben wir sehr genossen.
Wir danken den Eltern, die uns begleitet haben, denn ohne sie wäre die Teilnahme an so einer weit entfernten Veranstaltung gar nicht erst möglich.